Die praktische Verwendung von Hanf, die Verwendung von CBD-Öl
Hanf war jahrtausendelang eine der wichtigsten Faserpflanzen der Welt, die Samen wurden auch als Lebensmittelzutat verwendet und schon in der Antike wurde daraus Öl gepresst. Es ist eine bedauerliche Tatsache, dass die frühere komplexe Verwendung dieser besonderen und wertvollen Pflanze im 20. Jahrhundert deutlich von ihrer weiter verbreiteten „Rolle“ in der öffentlichen Meinung in den Schatten gestellt wurde, was auf eine bewusstseinsverändernde Wirkung zurückzuführen ist, die auf einige der darin enthaltenen Verbindungen zurückzuführen ist Es.
Auch heute noch ist Hanf für viele Menschen das erste, was in Bezug auf den veränderten Bewusstseinszustand in den Sinn kommt, während der in der Pflanze enthaltene Wirkstoff CBD – der auch das Hauptthema unseres Beitrags ist – nicht geeignet ist, psychoaktiv zu wirken Erfahrungen für den Benutzer, im Gegenteil, es kann dabei helfen, einen gesunden, ausgewogenen Lebensstil aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen.
Hanfsamenöl und CBD-Öl
Verwechseln Sie CBD-Öl nicht mit Hanfsamenöl, da die beiden überhaupt nicht dasselbe sind. Hanfsamenöl ist ein aus den Samen der Pflanze gepresstes Öl, das reich an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren ist, jedoch kein CBD oder andere Cannabinoidbestandteile enthält. Hanfsamenöl wird hauptsächlich als Nahrung verzehrt.
Bei CBD-Öl ist CBD als Wirkstoff in einer Art Speiseöl gelöst. Das liegt daran, dass CBD in Wasser unlöslich ist. Das Öl als Lösungsmittel kann in diesem Fall beispielsweise Olivenöl, Kreuzkümmelöl oder auch Hanfsamenöl sein.
CBD (chemischer Name Cannabidiol) ist einer der Hauptwirkstoffe der Hanfpflanze, einer von vielen anderen Wirkstoffen mit ähnlicher Molekülstruktur. Diese werden als Cannabinoid-Wirkstoffe bezeichnet. CBD wird im Blütenstand der Cannabispflanze produziert. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) macht CBD nicht süchtig.
Die Geschichte und Verwendung von Hanf
Aus der Faser des Hanfs wurden vor unserer Zeitrechnung Textilien und Seile gewebt – da er viel stärker ist und Wasser besser standhält als das heute fast vorherrschende Leinen, war er lange Zeit der ausschließliche Rohstoff für Schiffstaue und Segel.
In späteren Jahrhunderten wurden seine Samen nicht nur als Tiernahrung, sondern auch als menschliche Nahrung akzeptiert. Daraus wurde vielerorts in Mitteleuropa Öl gepresst, aus dem in manchen Regionen Hanfbutter hergestellt wurde. Heute haben sich diese Möglichkeiten noch weiter ausgeweitet, und neben Hanföl, das als Lebensmittel verzehrt werden kann, kommt die Pflanze auch in vielen Industriezweigen vor und Hanf kann als wichtiger Rohstoff für verschiedenste Produkte angesehen werden.
Der Schalen- und Holzanteil der Hanfpflanze kann ein hervorragender Rohstoff für Kleidung, Industrie- und technische Textilien sowie Geotextilien sein, kann aber auch als Zusatzstoff für Baumaterialien oder als Rohstoff für papierbasierte Produkte dienen. Aus den Blättern lassen sich hochwertiger Kompost und Hackschnitzel herstellen, die zunehmend nachgefragt im ökologischen Land- und Gartenbau eingesetzt werden können.
Aus Hanfsamen wird Öl gepresst, das vor allem als Rohstoff für Lebensmittel und Schönheitsprodukte bekannt ist, aber auch als Zutat in industriellen Präparaten (Farben, Schmiermitteln, Lösungsmitteln) verwendet werden kann. Der Teil, der nach dem Auspressen des Hanfsamenöls aus den Samen übrig bleibt, ist immer noch ein wertvoller Stoff, aus dem sich Tierfutter oder eine besondere proteinreiche Mehlsorte herstellen lässt, die in modernen Ernährungstrends Einzug halten kann.
Hanf- und CBD-Öl heute
Zunächst stellen wir fest, dass laut offiziell anerkannter Forschung die positiven Wirkungen von CBD-Öl nicht bekannt sind. Laut von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) genehmigten Tests hat CBD-Öl keine heilende oder andere positive Wirkung auf den menschlichen Körper.
Cannabinoide im menschlichen Körper
Der menschliche Körper produziert auf natürliche Weise Cannabinoide, diese werden Endocannabinoide genannt. Diese entfalten ihre Wirkung oft durch die Verbindung mit speziellen Nervenenden, den CB1- und CB2-Rezeptoren. Sie können beispielsweise eine Rolle bei der Regulierung von Stimmung, Appetit, Schmerzen und Aufmerksamkeit spielen. CB1-Rezeptoren kommen hauptsächlich im Zentralnervensystem vor, CB2-Rezeptoren im Immunsystem.
Das Endocannabinoid-System ist unter anderem für die Stoffwechselvorgänge unserer Zellen und die gute Funktion des Nervensystems verantwortlich.
Man muss sich dieses System als spezielle Schleusen an den Toren der Zellmembran vorstellen, durch die Stoffe ein- und austreten können. Diese „Tore“ finden sich auf vielen Zelltypen, etwa Gehirnzellen, Verdauungsorganen, dem Nervensystem, Skelettmuskeln und Zellen unseres Immunsystems. Unsere Organisation stellt die speziellen „Schlüssel“ für diese Tore her. Häufig gestellte Fragen zu CBD